Grauer Star durch Mikrowellen-Geräte?
Eigentlich sollte es sich ja schon herumgesprochen haben, dass das Essen aus der Mikrowelle nicht gerade gesundheitsfördernd ist. Die elektromagnetischen Wellen regen die Wassermoleküle in den Speisen zu starken Schwingungen an. Aufgrund dieser Schwingungen entsteht Wärme. Lebensmittel mit einem hohen Flüssigkeitsgehalt erwärmen sich daher schneller als trockene. Mikrowellenbestrahlung erzeugt eine signifikante Abnahme der Nährwerte der so bestrahlten Lebensmittel. Ob diese Lebensmittel eine Gefahr für unsere
Gesundheit darstellen ist noch nicht eingehend erforscht. Ich persönlich habe keine Mikrowelle, kann mich jedoch erinnern, dass damals in den 80er Jahren ein wahrer Boom dieser Geräte begann und inzwischen in fast 50% der Haushalte so ein Gerät zu finden ist.
Eine besondere Faszination haben die Geräte mit dem Sichtfenster und dem drehenden Teller auf Kinder, die sich am liebsten diese Vorgänge aus nächster Nähe anschauen. Vor allem, wenn
Kinder sich selbst ihr Essen in der Mikrowelle erwärmen und es kaum abwarten können, dass es endlich fertig ist.
Aber Vorsicht! Wenn die Geräte älter sind, können Dichtungen porös werden und es kann Mikrowellenstrahlung austreten. Die austretenden Mikrowellen sind in unmittelbarer Nähe des Gerätes noch intensiv genug, um bei längerer Einwirkung Augenschäden wie Grauen Star zu
verursachen. Man sollte auf keinen Fall in die Sichtfenster schauen. Sobald sich Fette an den Dichtungen absetzen, seien diese nicht mehr geerdet und die Strahlung kann in den Raum treten.
Selbst wenn dieseStrahlungen so gering sind, dass man sie überhaupt nicht spürt, kann sie empfindlichen Organen schaden und störungsanfällige Prozesse im Körper wie etwa die Produktion von Hormonen beeinflussen. Die Augen und das Innenohr sind z. B. besonders empfindlich. Vor allem kleine Kinder und schwangere Frauen sind gefährdet, wenn sie sich einige Zeit direkt vor dem eingeschalteten Mikrowellenherd aufhalten.
Auch sehr schwache elektromagnetische Felder können Körperzellen und Biomoleküle zum Schwingen bringen. Mikrowellen können auch bei nicht messbaren Temperaturerhöhungen Gehirnströme verändern, das körpereigene Abwehrsystem und die Blutbildung beeinflussen, das Erbgut beeinträchtigen und möglicherweise auch die Entstehung von Tumoren fördern, wie Versuche mit Zellkulturen und Tieren andeuten.
Von offizieller Seite ist dieses natürlich nicht bestätigt, allerdings wird von manchen Herstellern im Kleingedrucktem ein Abstand von mindestens 3 mtr. zu eingeschalteten Geräten empfohlen.
Wer auf Nummer sicher gehen will und kein Risiko eingehen möchte, dem empfehle ich einfach,
das Gerät bei nächster Gelegenheit ordnungsgemäss zu entsorgen.
